Die Versicherungsbranche hat das Internet für sich entdeckt. Die Sorge der Bankkunden, dass Cyber-Kriminelle ihre Kreditkartenummern und Kontendaten abgreifen oder die Angst, bei Internet-Käufe im Netz übers Ohr gehauen zu werden, wächst. Spezielle Versicherungsprodukte mit „Online-Schutz“ sollen diese Gefahren abdecken.
Zu oft werden Fragen zur Zinszahlung, Kündigung oder vorzeitiger Verfügung in den Produktinformationsblättern bei Sparanlagen nicht beantwortet. Weil wichtige Fakten wie die Höhe des angebotenen Zinssatzes, die Gesamtrendite oder die Risikoklasse in Infoblättern häufig nicht vorkommen, treffen Bankkunden immer wieder falsche Entscheidungen, so die August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.
Der Traum vom Eigenheim läßt sich kaum ohne einen Bankkredit verwirklichen. Viele Verbraucher rechnen sich oft den Kredit für die eigenen vier Wände schön. Vor allem verschätzen sich die Immobilienkäufer bei der Berechnung der monatlich zumutbaren Kreditrate. Ungeachtet steigender Immobilienpreise und um ein Geschäft zu machen, bieten Banken gleichwohl das Eigenheim als ideale Geldanlage und Altersvorsorge an
Auch wenn die Manipulation von Geldautomaten in Deutschland zurückgeht, kommen Kriminelle noch immer ans Geld von Bankkunden. Trotz neuer Sicherheitstechnik mit Bezahlkarten ohne Magnetstreifen entsteht der Bankenbranche durch Datenklau noch immer ein Millionenschaden. Laut Spiegel allein in der ersten Jahreshälfte rund acht Millionen Euro.
Bezahlen oder Geld abheben mit Kredit- oder EC-Karte im Urlaub ist praktisch. Im Ländern außerhalb der Eurozone allerdings kann es teuer werden. Denn wer denkt schon in den Ferien an den Wechselkurs?
Von Zinswucher wird ausgegangen, wenn der verlangte Zinssatz doppelt so hoch ist wie der vergleichbare marktübliche Zinssatz – also beispielsweise 8 % gegenüber einem üblichen Marktzins von 4 %. Ungeachtet dessen kann jede Bank ihre Zinsen nach eigenem Ermessen festlegen.
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